Vanitas
Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit
Alles Leben ist vergänglich. Ist die Vanitas eine mögliche Antwort auf die Krisen der Gegenwart? Vermag, was gestern war, uns heute mehr abzuringen als ein nachsichtiges Lächeln? Das Museum Fram wagt das Experiment und setzt in einer Ausstellung und einem Theaterstück die früheren Bilder- und Gedankenwelten unseren heutigen Blicken aus.
Barbara Pulli, Szenografin und Kunstvermittlerin aus Stäfa, giesst die Ausstellungsstücke in eine aussergewöhnliche Form: Es beginnt unter einem Blätterdach, mitten in einem Wald. Wie bei Dantes «Göttlicher Komödie» beginnt für die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung in diesem Dickicht eine abenteuerliche Reise mit Überraschungen und Besonderheiten. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: Die Ausstellung «Vanitas. Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit» bedeutet alles andere als einen nüchternen Gang von einem Exponat zum anderen. Die Besucherinnen und Besucher erleben das Thema und werden – zumindest gedanklich – gefordert. Ein spannender Trip für regelmässige Ausstellungsbesucher, aber auch für alle anderen Abenteuerlustigen. (Einsiedler Anzeiger: Susann Bosshard-Kälin)
Museum Fram, Einsiedeln
24.April -26. Juni und 18. August – 16. Oktober 2022
Kuration und Texte: Heinz Nauer und Giulia Passalacqua, Museum Fram, Einsiedeln,
Szenografie, Grafik, Flyer und Bauleitung: Barbara Pulli Szenografie, Stäfa
Musik: Daniel Mewes, Bauma
Animation: Raquel Guenat, Stäfa
Aufbau: Kreativ Team, Einsiedeln Josef Kryenbühl, Unteriberg
Druck: Druckerei Franz Kälin, Einsiedeln (Flyer)
Kreativ Team, Einsiedeln (Ausstellungsgrafik)
schrift+print inderfurth, Einsiedeln (Stelen)
Schreinerarbeiten: Josef Kryenbühl, Unteriberg
Malerarbeiten: Bingisser Maler, Einsiedeln
Näharbeiten: Autosattlerei Kälin, Einsiedeln
Theater:
Text und Regie: Livia Stampfli-Huber, Baar
Mitglieder Theatergruppe Chärnehus, Einsiedeln
Fotos: Barbara Pulli Szenografie